Datum:
Dienstag, 15. Oktober 2024
Alarmzeit:
09:17 Uhr
Alarmierungsart:
Löschzug 13, Sirene
Art:
Brandeinsatz
Einsatzort:
Naensen, Masswelle
Mannschaftsstärke:
10
Fahrzeuge FF Naensen:
HLF 20 (10-48-15), LF 10 (10-45-15), MTW (10-17-15)
Einheiten Stadt Einbeck:
Freiwillige Feuerwehr Naensen, Freiwillige Feuerwehr Stroit, Löschzug 13 – Wassertransport
Weitere Kräfte:
Kreisabfallwirtschaft, Polizei Einbeck, Stadtentwässerung, stellv. Stadtbrandmeister Einbeck – Mitte, Straßenmeisterei Einbeck, THW Einbeck, Untere Naturschutzbehörde LK Northeim

Einsatzbericht:

Am Dienstagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Naensen gemeinsam mit weiteren Kräften aus dem Stadtgebiet Einbeck zu einem LKW-Brand in Naensen alarmiert.

Am Ortseingang von der Bundesstraße 3 in der Straße Masswelle ist nach dem Laden von Sperrmüll die Ladung im inneren des Fahrzeuges in Brand geraten.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte das Heck des Fahrzeuges in voller Ausdehnung.

Die ersten Trupps unter Atemschutz kühlten das Brandgut durch Öffnungen im Aufbau. Allerdings gestalteten sich die Löschmaßnahmen schwierig, da sich die Ladeklappe nicht öffnen ließ.

Aus diesem Grund wurde der Rüstwagen der Feuerwehr Einbeck zur Einsatzstelle nachalarmiert. Mit Hilfe des Motortrennschleifers konnten Öffnungen zum Fluten mit Schaummittel geschaffen werden. In Zusammenarbeit mit der Kreisabfallwirtschaft und einem Teleskoplader konnte die Ladeklappe geöffnet werden. Herausfallende Teile wurden abgelöscht und der Aufbau mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Das Müllfahrzeug wurde schließlich – unter Begleitung des Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Einbeck – zur Mülldeponie nach Blankenhagen gebracht. Dort wurde das Brandgut vollständig entladen. Vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Feuerwehr Moringen für Nachlöscharbeiten übergeben.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes in Naensen wurde durch das THW Einbeck eine Ölsperre in einem Bach gesetzt und durch ein Spezialunternehmen der Schaumteppich bzw. das mit Öl vermischte Löschwasser abgepumpt.

Während des Einsatzes wurden die rund 34 Einsatzkräfte durch uns mit Kaffee und kalten Getränken versorgt.

Der Einsatz war nach ca. 6 Stunden beendet.